unheimlich
- ein unbestimmtes Angstgefühl
- ungeheuer groß, mengenmäßig außergewöhnlich umfangreich, von
außergewöhnlichem Maß
- nicht heimlich, aufgedeckt, ohne Geheimnis
- nicht häuslich, nicht einheimisch, nicht heimatlich, fremd
- nicht vertraut.
In diesem Seminar geht es anhand des unheimlichen um die Erarbeitung eines
Akusmatischen, bzw. einer konkreten Komposition welche sich zwischen Field
Recording und Elektroakustik einfinden soll. Dabei sollen Aufnahmen auf die Spitze
getrieben werden und sich dazu Synthtisch erzeugte oder bearbeitete andere
Geräusche zusammenfinden. Es werden einige Stücke von Komponistinnen und
Geräuschmusikerinnen abgehört und besprochen. Eine gewisse Beherrschung der
technischen Fähigkeiten der zu bewältigten Aufgaben ist wünschenswert aber auch
die komplette Diletant*in ist eingeladen sich zu versuchen.
Zur theoretischen Vertiefung wird das Buch von Michel Chion ‚Die Kunst fixierter
Klänge – oder die Musique concrètement‘ aus dem Merve Verlag nahegelegt. Es
kann aber auch einfach frank und frei drauflos Experimentiert werden.
Am Ende sollen einzelne Werke von ca. 15 bis 20 Minuten herauskommen.